Aktuelles

Umzug

Im oberen Geschoss des Gebäudes Otto-Hahn-Str. 16 finden sich unsere Räume seit dem letzten Umzug.

BaaS-Modellhaus: Film beim ITEA Event 2016

Der Film zum Modellhaus wurde am 28. April 2016 im Rahmen der Eureka Innovation Week in Stockholm, Schweden, mit sehr guter Resonanz gezeigt.

PG ExcitingErgoRides: Gamescom-Aussteller 2015

Hier ist die PG mit Ergometer und Bewegungssimulationsplatte am Messestand zu sehen. Viele Besucher waren schon mutig und wurden sehr beeindruckt.
Ziel der Arbeiten ist die Erhöhung des Immersionsgrades in einer sensorbasierten Spieleumgebung. Sowohl Rehabilitationsmaßnahmen (Training nach Herzinfarkt) als auch rein sportliche Aktivitäten (radspezifisches Training im Winter) werden häufig auf einem häuslichen Ergometer durchgeführt. Die Erschaffung einer virtuellen Realität zur spielebasierten Förderung des Fitnesslevels ist in diesem Umfeld naheliegend. Der Spieler fährt immersiv in einer 3D-Welt und kann dort Videospiel-typische Aufgaben erfüllen. Ein reales Ergometer dient als Spiele-Controller und ist gleichzeitig Trainingsgerät. Das Ergometer ist ähnlich den professionellen Flugsimulatoren auf einem Bewegungstisch montiert, welcher die Beschleunigungen aus der virtuellen Welt in die reale Welt überträgt.
Die Projektgruppe wurde in Zusammenarbeit mit den Schüchtermann-Schiller’schen Kliniken, einem der großen deutschen Herzzentren, durchgeführt.


Das Ergometer, seine Montage auf der Bewegungssimula- tionsplattform und die Kinect-Beobachtung, wie hier zu sehen, sind Gegenstand der Nachfolge- Projektgruppe "Gamification 4 Rehabilitation".

Projekt Medolution

August 2015: Wir sind Mitglied im Konsortium des internationalen EU/Eureka/ITEA-Projekts Medolution.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Ziel des Projektes Medolution ist es, die systematische und effiziente Entwicklung von Big Dependable Systems (BDS) als Integration vernetzter und verlässlicher Systeme zu ermöglichen. Vernetzte Systeme bringen vielfältige Sensoren, Mobilfunkdienste und Geräte sowie Cloud-Infrastrukturen und Big Data Analysefunktionen zu einem sehr funktionsreichen und dynamisch anpassbaren, aber nur eingeschränkt zuverlässigen Gesamtkomplex zusammen. Verlässliche Systeme sind dagegen statisch konfiguriert und erbringen kritische Funktionen mittels dedizierter Hardware in zuverlässiger, funktions- und informationssicherer Weise. Sie müssen sorgfältig entwickelt und validiert werden, um Gefährdungspotentiale zu minimieren. In BDS sollen nun auch vernetzte unzuverlässige Komponenten definierte Beiträge für kritische Funktionen leisten können, um neuartige Optimierungen und Funktionserweiterungen der Gesamtsysteme zu ermöglichen. Im Projekt sollen geeignete Systemverwaltungsdienste, Fehlertoleranzverfahren und Sicherheitsmechanismen sowie daran angepasste Architekturkonzepte, Entwurfs- und Analyseverfahren erarbeitet werden, damit BDS kostengünstig und qualitätsgesichert entwickelt werden und zertifizierbare Bestandteile zukünftiger funktionsreicher zulassungspflichtiger Systeme bilden können, wie sie insbesondere in der Medizintechnik oder bei der Automatisierung von Verkehrssystemen und Produktionsanlagen zu erwarten sind.

Die Verfahren sollen anhand eines sehr relevanten medizinischen Demonstrators validiert werden: Die BDS-gestützte verbesserte Überwachung und Steuerung von Linksherzunterstützungssystemen (LVAD) – von so genannten Kunstherzen.
Ein BDS zur Kontrolle von LVAD, welches neben Datenerfassungs-, Vitalwerteüberwachungs- und Alarmfunktionen auch Steuerungsfunktionen zur optimierten Gerätekonfiguration und zur Kontrolle von Vorbeugungs-, Versorgungs- und Notfallmaßnahmen unterstützt, dient als Proof-of-Concept-Demonstrator für die im Projekt erbrachten Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten mit dem Ziel, Kunstherzpatienten nach der Krankenhausbehandlung und einer ersten Rehabilitationsphase wieder ein möglichst „normales“ Leben zu ermöglichen.

Projekt BaaS

März 2015:
Das BaaS-Projekt wurde auf dem gemeinsamen Kongress der EU-Forschungprogramme ITEA und ARTEMIS am 10. und 11. März im Berliner Congress Center mit dem ITEA Exhibition Award ausgezeichnet. Daran hatte das Gebäudeautomatisierungslabor unserer Gruppe großen Anteil: Das dort gebaute Gebäudemodell war mit am Stand.
Der Kongress wird von ITEA (EUREKA Cluster für software-intensive Systeme und Dienstleistungen) und ARTEMIS (Industriekonsortium für Embedded und Cyber-Physical Systems) veranstaltet, um ca. 60 Projekte im Themenbereich Smart Industry vorzustellen.

August 2013:
Wir sind Mitglied im Konsortium des internationalen EU/Eureka/ITEA-Projekts BaaS.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Ziel ist die Entwicklung einer Software-Plattform für Konfiguration, Betrieb und Wartung intelligenter Gebäudeinfrastrukturen.
BaaS wird eine Referenzarchitektur und eine umfassende Software-Plattform für die Gesamtheit der Gebäudeverwaltung und Gebäudetechnik entwickeln. Die Plattform soll die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse und Zugriffsrechte der relevanten Akteure wie Gebäudeverwalter, Mieter, Beschäftigte, Besucher oder Dienstleister berücksichtigen. Das BaaS-Datenmodell beschreibt die Semantik von Basismechanismen und Gebäudedaten, die zielgerichtete Zusammenführung und Transformation dieser Daten sowie die Schnittstellen zu vorhandenen Teilsystemen. Damit können neuartige Dienste flexibel und dynamisch realisiert sowie vorhandene Teilsysteme weitgehend automatisiert und kosteneffizient eingebunden werden. Trotz hoher Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Systems sollen Zuverlässigkeit, Funktionssicherheit, Datenschutz und -sicherheit gewährleistet werden. Architektur und Plattform werden mit repräsentativen intelligenten Gebäudediensten in einem komplett ausgestatteten Gebäude an Hand von Beispielanwendungen zur Energie- und Wartungsoptimierung implementiert, demonstriert und erprobt. Mit den Ergebnissen und einer avisierten Standardisierungsstrategie soll eine technologische Basis für die Gebäudeautomatisierung geschaffen werden, die neue Geschäftsmodelle in diesem Bereich ermöglicht. Die deutschen Partner entwickeln die zentralen Elemente von Datenmodell, Referenzarchitektur und Plattform, und können die Projektergebnisse deshalb schnell in neuen Produkten verwerten.

OASIS

Die TU Dortmund ist seit Dezember 2008 Mitglied der Webservices Standardisierungsinitiative OASIS. Speziell unsere Gruppe arbeitet dort aktiv als stimmberechtigtes Mitglied an der Standardisierung von DPWS / WS DD im Technischen Kommittee "OASIS Web Services Discovery and Web Services Devices Profile (WS-DD) TC" mit.

Projekt OSAmI

Juli 2008:
Wir sind Mitglied im Konsortium des internationalen EU/Eureka/ITEA-Projekts OSAmI.
Näheres zum deutschen Teilprojekt findet sich hier.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Opensource / Public Domain Software für Service-orientierte eingebettete Systeme

Wir sind Mitglied der WS4D-Initiative, die SOA-Technologie für Anwendungsfelder eingebetteter Systeme zur Verfügung stellt (mehr unter http://www.ws4d.org/).

Wir nehmen - gemeinsam mit unserem Dortmunder Partner Materna - Information & Communication - an der Standardisierung von DPWS bei OASIS in der Initiative WS-DD teil.

Zusammen mit Materna - Information & Communication, Dortmund, entwickelten wir die Microjava - basierte Web Services For Devices Server-Implementierung Java Multi Edition DPWS Stack (JMEDS), welche ebenfalls unter http://www.ws4d.org/) heruntergeladen werden kann.

NEU: Die Software ist seit 13.11.2007 verfügbar.

Weiteres Mitglied der Initiative ist die Universität Rostock, welche unter Verwendung von gSOAP einen "C"-basierten DPWS-Stack und unter Verwendung von Axis einen Standard Java Edition basierten DPWS-Stack zur Verfügung stellt.

Es ist zu erwähnen, dass Microsoft Windows Vista bereits eine kompatible DPWS-Implementierung enthält.

Ferner ist zu erwähnen, dass der bekannte französische Automationssystem-Hersteller Schneider Electric ebenfalls "C"-basierte DPWS-Implementierungen entwickelte.

Third Internal iTrust Workshop on Trust Management in Dynamic Open Systems

Das dritte Arbeitstreffen des iTrust Netzwerks wird in Dortmund veranstaltet.

Projekt SIRENA

Oktober 2006:
Beim jährlichen ITEA Symposium, das am 5. und 6. Oktober 2006 in Paris stattfand, wurde dem SIRENA-Projekt der anerkannte Preis 'ITEA Achievement Award 2006' für seine besonderen Beiträge zum EU - EUREKA - ITEA Programm verliehen.
Die beiden Dortmunder Partner, Materna Information & Communications und unsere RvS-Gruppe des FB Informatik der Universität Dortmund, haben dazu starke Beiträge geleistet.
Wir entwickelten insbesondere den Ansatz des Modell-basierten Managements und des Tools MoBaSeC für das automatisierte Management eingebetteter Web Service Systeme.
Weiterhin kommt ein leichtgewichtiger Microjava-basierter Web Service Stack aus Dortmund.
Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Oktober 2003:
Wir sind Mitglied im Konsortium des internationalen SIRENA-Projekts.
Näheres zum Gesamtprojekt findet sich auf diesen Seiten.
Näheres zum Dortmunder Teilprojekt findet sich hier.